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Zukunft im Handwerk – Warum sich der Einstieg lohnt

Das Handwerk ist die erste Adresse, wenn es um Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energiewende geht. Ohne Handwerk kein Smart Home, keine erneuerbaren Energien, keine Wärmedämmung und keine modernen Mobilitätstechniken.

Maler und Lackierer (m/w/d)
Theodor Schulz GmbH & Co KG

Mechatroniker für Kälteanlagen (m/w/d)
Kurt Walker Kälte- und Klimatechnik

Vorarbeiter Tief- und Straßenbau (m/w/d)
Isenberg Erd- & Tiefbau

Auszubildender zum Elektroniker (m/w/d) für Energie- und Gebäudetechnik
Lüneburger Haustechnik Spang & Queßeleit GmbH

Auszubildender zum Anlagenmechaniker (m/w/d) für Sanitär-, Heizungs- / Klimatechnik
Lüneburger Haustechnik Spang & Queßeleit GmbH

Fleischereifach­verkäufer/in (m/w/d)
Graefke`s Fleischwaren GmbH

Elektriker / Mechatroniker (m/w/d)
Schluckwerder GmbH

Metallbauer (m/w/d)
Körner Stahltore GmbH & Co. KG

Ohne Handwerk lassen sich weder die politischen Klimaschutzziele erreichen noch die Nachhaltigkeitsziele, für die viele Menschen auf die Straße gehen. Handwerkerinnen und Handwerker arbeiten jeden Tag ganz praktisch daran, dass unser Leben nachhaltiger und klimafreundlicher wird. Und das nicht erst seit Nachhaltigkeit in Mode gekommen ist – Nachhaltigkeit liegt vielmehr in der DNA der oftmals familiengeführten Handwerksbetriebe, die auch an die nächste Generation denken. Dabei leben Handwerksbetriebe Nachhaltigkeit mit ihren verschiedenen Facetten: Handwerker/-innen sind Klimaschützer/-innen von Beruf: In rund 30 Gewerken arbeiten heute 450.000 Handwerksbetriebe mit fast 2,5 Millionen Beschäftigten am Klimaschutz.
Handwerksbetriebe setzen seit jeher auf Klasse statt Masse. Handwerkliche Produkte sind von hoher Qualität und oft individuell auf die Kundenwünsche angepasst, damit diese über viele Jahre Freude daran haben können, anstatt immer wieder neu zu kaufen.

Handwerksbetriebe retten, wo andere wegwerfen. Vom Altbau über das Fahrrad bis zur Taschenuhr – Reparieren, Instandsetzen und Erhalten sind die Kernkompetenzen des Handwerks, die dazu beitragen, dass weniger weggeworfen wird und Ressourcen geschont werden.
Das Handwerk ist die Wirtschaftsmacht von nebenan. Handwerksbetriebe sichern die Nahversorgung, setzen möglichst regionale Rohstoffe ein und vermeiden lange Lieferketten. So wird der Ressourcenverbrauch reduziert und regionale Wertschöpfungsketten werden gestärkt.

Tausende Fachkräfte werden in den kommenden Jahren zusätzlich gesucht, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Denn weder energieeffiziente Heizungsanlagen noch Solaranlagen oder Ladestationen für Elektrofahrzeuge installieren sich von allein. Nachhaltig und klimaneutral kann Deutschland nur werden, wenn genügend junge Menschen mit einer Ausbildung im Handwerk durchstarten. Besonders in den Klimaberufen im Handwerk werden Fachkräfte dringend benötigt. Junge Menschen bekommen dort nicht nur gute Zukunftsaussichten geboten, sondern können aktiv beim Klimaschutz Hand anlegen.*

Roboter, Drohnen, smarte Software: Das Handwerk wird digitaler. Schon zwei Drittel (68 Prozent) aller Handwerksbetriebe in Deutschland nutzen digitale Technologien und Anwendungen. Vor zwei Jahren waren es mit 53 Prozent noch deutlich weniger, 2017 waren es sogar nur 45 Prozent. Bei mehr als der Hälfte der Handwerksbetriebe (56 Prozent) hat die Digitalisierung insbesondere durch die Corona-Pandemie an Bedeutung gewonnen. Und 55 Prozent der Handwerkerinnen und Handwerker sagen mittlerweile: Die Digitalisierung sichert die Existenz unseres Betriebes. Das sind die Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Befragung unter 503 Handwerksbetrieben in Deutschland, die im Auftrag des Digitalverbands Bitkom und des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) durchgeführt wurde. 3-D-Technologie ist bei jedem zehnten Handwerksunternehmen im Einsatz (10 Prozent) und Drohnen bereits bei 8 Prozent – die unbemannten kleinen Fluggeräte sind insbesondere für das Bauhauptgewerbe interessant.

*www.handwerk.de; Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)/Bitcom e.V.