Berufseinstieg

Wie steige ich nach dem Studium ins Berufsleben ein?

Das Studium ist geschafft und jetzt beginnt der Ernst des Lebens. Seit einigen Jahren erinnert das Studium eher an eine verlängerte Schulzeit, so strukturiert und durchgetaktet ist es.  Daher fällt es vielen Uni-Absolventen schwer, jetzt ganz auf sich allein gestellt zu sein und sich um den ersten Job kümmern zu müssen.

Wie finde ich den richtigen Berufseinstieg?

Die meisten Studenten haben studiert, um einen bestimmten Beruf ausüben zu können, aber wie kommt man an den ran? Schließlich liegen die Stellen nicht auf der Straße. Wie ist es also am einfachsten, dort zu landen, wo man hinmöchte? Wer genau weiß, was er will, der kann gleich durchstarten, in dem er z.B. auf localjob.de in seiner bevorzugten Stadt nach seinem Traumjob sucht. Wer lieber erst einmal schnuppern möchte, für den bietet sich ein Praktikum an.

Praktikum: Erste Schritte in die Arbeitswelt

Gerade, wenn man noch keine Berufserfahrungen hat, ist das hilfreich. In der Regel dauert ein Praktikum zwischen einem und drei Monaten. Es ist zwar gering vergütet, dafür aber ideal, um erste Berufserfahrungen zu sammeln, ohne an einen längeren Vertrag gebunden zu sein. Häufig ergibt sich nach einem Praktikum auch die Möglichkeit, übernommen zu werden.

Volontariat: Längerer Einblick mit Perspektive

Ebenfalls interessant für Uni-Absolventen ist ein Volontariat. Es dauert zwar länger als ein Praktikum (zwischen 12 und 24 Monaten), aber man erhält einen intensiveren Einblick in die Arbeit. Auch hier ist die Vergütung gering, allerdings höher als beim Praktikum und eine Übernahme ist ebenfalls möglich. Wer ein Trainee-Programm absolviert, lernt in ungefähr einem Jahr den normalen Arbeitsalltag kennen und verdient meist ein Einstiegsgehalt.

Fester Einstieg: Realistische Erwartungen sind gefragt

Wer nicht erst schnuppern möchte, sondern sich gleich fest anstellen lassen will, der sollte ein paar Tipps beachten. Auf jeden Fall sollte man als Berufsanfänger realistisch bleiben. Der erste Job erfüllt vielleicht nicht gleich alle Wünsche und Erwartungen und auch beim Gehalt muss man sich erstmal zurücknehmen. Aber: Der erste Job bietet Berufserfahrung und es gibt am Ende ein Arbeitszeugnis – beides wichtige Schritte, wenn es auf der Karriereleiter weitergehen soll. Aber nur, weil man Berufsanfänger ist, sollte man nicht alles hinnehmen. Wer das Gefühl hat, ausgenutzt zu werden, sollte die Reißleine ziehen. Hier hilft ein gutes Bauchgefühl und ganz wichtig: Die Trennung von Arbeit und Privatleben. Niemand muss bis ultimo Überstunden machen, nur, weil er neu ist und sich angeblich erst beweisen muss. Eine gesunde Work-Life-Balance ist wichtig – auch für Berufsanfänger.

Autor: localjob Redakteur

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