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Falscher Beruf

Falscher Job – was tun? Wechseln, kündigen, weitermachen?

Viele Menschen hängen ihr Leben lang im falschen Beruf fest – und wissen es nicht einmal! Häufig sind sie unzufrieden, kennen aber gar nicht den wahren Grund. Dabei gibt es Anzeichen, die einem dabei helfen, zu erkennen, wenn man im Job nicht mehr glücklich ist!

Woran erkennen Sie, dass Sie im falschen Beruf festhängen?

  • Sie quälen sich jeden Morgen in die Arbeit und zählen die Stunden, bis die Arbeit rum ist
  • Sie beneiden Bekannte um ihren Job
  • Sie fühlen sich unter- oder überfordert
  • Sie sind häufig krank
  • Noch schlimmer: Sie melden sich häufig krank, obwohl Sie gar nicht krank sind, nur, um nicht ins Büro zu müssen
  • Ihre Erwartungen im Job wurden nicht erfüllt; Sie hatten sich Ihren Beruf ganz anders vorgestellt und sind enttäuscht

Wenn Sie erst einmal erkannt haben, dass Sie Ihren Beruf hinter sich lassen müssen, ist schon der Anfang gemacht! Die meisten Menschen bleiben nämlich aus Angst und Bequemlichkeit lieber in einem Job, der sie nicht glücklich macht. Dabei muss man sich bewusst machen, dass der Job den Großteil des Lebens einnimmt. Darum sollte da auch alles stimmen! Die Angst, wie ein Jobwechsel im Lebenslauf aussieht oder dass man keinen Job mehr findet, sollte nicht alles beherrschen.

Natürlich macht es Sinn, sich erstmal im Klaren zu sein, was man überhaupt möchte. Wer sich im Unternehmen wohlfühlt, aber mit seiner Position oder gewissen Arbeitsabläufen unzufrieden ist, sollte das Gespräch mit dem Chef suchen. Vielleicht hilft eine Fort- oder Weiterbildung, damit es mit einer anderen Position klappt, die besser zu einem passt.

Gerade für Berufseinsteiger bieten sich Praktika an oder auch ein Berufscoaching. Denn die Vorstellungen des Traumjobs klaffen in Wahrheit dann doch häufig mit der Realität auseinander. Auch sollte man sich fragen, was einem wichtig ist. Ein hohes Gehalt, die Nähe zum Wohnort? Aber was, wenn der Job, der einen erfüllt, schlechter bezahlt ist? Hier sollte man unbedingt auf sein Bauchgefühl hören. Denn nicht Geld und ein kurzer Weg zur Arbeit machen auf Dauer glücklich – sondern ein Beruf, den man mit Freude ausübt, ein Umfeld, in dem man sich wohlfühlt. Es hilft, wenn man sich mit Freunden und Familie berät, wenn man sich aufschreibt, was man erwartet. Auch Pro- und Kontralisten können helfen. Auf jeden Fall muss man nämlich wissen, dass ein Job, in dem man unglücklich ist, auf Dauer krank machen kann!

 

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