Der Weg zur perfekten Bewerbung
Jeder Bewerber möchte sich von den anderen Bewerbern abheben, um sich den gewünschten Job zu sichern. Aber wie genau stellt man das am besten an? Der sichere Weg zum Traumjob ist die perfekte Bewerbung. Sie besteht aus mehreren Elementen und die müssen zusammen ein stimmiges Gesamtbild ergeben.
Das Anschreiben – das Herzstück der Bewerbung
Das Anschreiben: Das Anschreiben ist das Herzstück der Bewerbung. Es ist das, was zuerst gelesen wird – es ist quasi der erste Eindruck des Bewerbers. Daher sollte das Anschreiben nicht wischi-waschi formuliert sein, sondern individuell auf die ausgeschriebene Stelle zugeschnitten sein. Den Anfang sollte eine ansprechende Einleitung bilden, die das Interesse an der Position und dem Unternehmen zum Ausdruck bringt – aber ohne die typischen Floskeln! Dann stellt man sich kurz vor und erläutert, warum man die ideale Besetzung für die Stelle ist. Hierfür nutzt man konkrete Beispiele aus der bisherigen Berufserfahrung, um die eigenen Fähigkeiten und Erfolge zu untermauern. Der Text sollte klar und präzise gehalten sein und mit einem positiven Ausblick enden und mit der Bereitschaft, sich in einem persönlichen Gespräch vorzustellen.
Der Lebenslauf – strukturiert und übersichtlich
Lebenslauf: Ganz wichtig: Der Lebenslauf sollte übersichtlich und strukturiert sein. Den Anfang bilden die persönlichen Daten, gefolgt von einem kurzen Profil oder einer Zusammenfassung der beruflichen Qualifikationen. Die beruflichen Stationen werden in umgekehrter chronologischer Reihenfolge aufgelistet, beginnend mit der aktuellen Position. Für jede Station wird der Zeitraum, der Jobtitel und die wichtigsten Aufgaben und Erfolge angegeben. Auch Ausbildung, Weiterbildung und relevante Fähigkeiten sollten erwähnt werden. Der Lebenslauf sollte nicht länger als zwei Seiten sein und eine klare Schriftart haben.
Anlagen – Nachweise und Ergänzungen
Anlagen: Relevante Anlagen wie Zeugnisse, Zertifikate und Arbeitsproben werden der Bewerbung beigefügt. Wichtig: Die Dokumente müssen gut lesbar sein und ein einem einheitlichen Format vorliegen. Die Dateien sollten sinnvoll benannt sein, um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen.
Layout und Formatierung – der erste Eindruck zählt
Layout und Formatierung: Der erste Eindruck ist wichtig und daher ist ein ansprechendes Layout entscheidend. Es sollte ausreichend Weißraum verwendet werden, um die Lesbarkeit zu erhöhen, als Schriftgröße wählt man eine Größe zwischen 10 und 12 Punkten. Die Schriftart muss einheitlich sein, Überschriften schreibt man fettgedruckt, um wichtige Abschnitte hervorzuheben. Farben und Grafiken sollte man vermeiden.
Am besten nimmt man sich viel Zeit für die Erstellung der Unterlagen und lässt am Schluss alles von einer geeigneten Person Korrektur lesen, um Fehler zu vermeiden.