Urlaub zu Corona-Zeiten
Urlaub in den eigenen Vier Wänden erwartet in diesen Weihnachtsferien viele Arbeitnehmer. Wie Sie das Beste draus machen, erfahren Sie hier!
Keine Weihnachtsmärkte, Österreich im Lockdown, 2G+-Regelungen in den Ski-Gebieten. Vielen Arbeitnehmern ist es derzeit zu anstrengend, sich überhaupt um den Winter-Urlaub zu kümmern. Ihnen ist die Lust vergangen in einen Zug zu steigen und quer durch die Republik zu fahren. Verständlich… Aber es gibt auch andere Möglichkeiten, sich zu erholen und wieder zu Kräften zu kommen. Nach den anstrengenden Jahren 2020 und 2021 brauchen Arbeitnehmer auf jeden Fall eine Pause. Die Weihnachtsferien sollten dazu dienen, die Batterien aufzuladen und den Stress der letzten Monate hinter sich zu lassen. Um das auch zu Hause zu schaffen, sollte man sich wirklich mit nichts beschäftigen, was mit der Arbeit zu tun hat. Das fällt natürlich besonders schwer, wenn man sich derzeit sowieso schon im Homeoffice befindet, aber nehmen Sie sich für Ihre Urlaubstage vor, dass Sie keine Mails Ihres Arbeits-Accounts checken, bestenfalls Ihren Homeoffice-Bereich gar nicht betreten. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für Dinge, zu denen Sie sonst nicht kommen: Ausschlafen, stundenlang frühstücken, lesen, Binge-Watching, Sport machen, Spazierengehen. Gestalten Sie ein Urlaubsprogramm: In Ihrer Umgebung gibt es bestimmt Orte oder Wanderungen, die Sie schon immer mal machen wollten – warum nicht jetzt? Aktivitäten an der frischen steigern aktuellen Studien zufolge nicht nur das Wohlbefinden, sondern helfen auch dabei, psychisch gesund zu bleiben. Also: Raus an die frische Luft! Überlegen Sie sich, was Sie sonst schon seit langem machen wollten. Gönnen Sie sich einen Abend in einem Restaurant, in das Sie schon seit Monaten gehen wollten, aber nie die Zeit gefunden haben. Einen Teil des Geldes, das Sie durch einen „Urlaub zu Hause“ sparen, können Sie in einen Shoppingbummel ohne schlechtes Gewissen investieren. Und warum graben Sie nicht Ihre alten Brettspiele aus? Ihre Kinder werden es Ihnen danken. Und wenn das Fernweh doch zu groß wird, haben Sie doch jetzt ausreichend Zeit für ausgiebige Sommerferien-Planung!