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Was geht gar nicht im Vorstellungsgespräch?

Was sollte ich im Bewerbungsgespräch unbedingt vermeiden? Tipps und Tricks gibt es hier!

Es gibt wahrscheinlich niemanden, der Vorstellungsgespräche liebt. Jeder freut sich, wenn er es erfolgreich hinter sich gebracht hat. Und damit es erfolgreich läuft, ist gute Vorbereitung das A und O.

Außerdem gibt es da noch ein paar wichtige Dinge zu beachten! Angefangen natürlich bei der Pünktlichkeit. Wer zum Vorstellungsgespräch zu spät kommt, kassiert gleich einen Minuspunkt. Seien Sie lieber eine halbe Stunde zu früh und vertreten sich noch die Beine an der frischen Luft, als dass Sie auf den letzten Drücker kommen. Unpünktlichkeit ist ein absolutes No-go. Ebenfalls daneben: Den Namen des Gesprächspartners nicht kennen oder vergessen haben. Neigen Sie zu Vergesslichkeit, nehmen Sie Ihr Einladungsschreiben mit zum Gespräch und schauen Sie kurz vorher noch einmal drauf. Generell ist es gut, die eigenen eingereichten Unterlagen in- und auswendig zu kennen. Wenn Sie plötzlich auf Italienisch angesprochen werden, weil Sie in Ihrem Lebenslauf aus einem Feriensprachkurs in Italien ein „fließend in Wort und Schrift“ gemacht haben, ist das mehr als unangenehm: Es lässt Ihren Gesprächspartner an Ihrer Glaubwürdigkeit zweifeln. Nicht nur über Ihre eigenen Unterlagen sollten Sie gut informiert sein, sondern auch über das Unternehmen, bei dem Sie sich vorstellen. Wenn Sie nur vage umschreiben können, was das Unternehmen eigentlich macht, liefert das den Eindruck, dass Sie sich nicht gut vorbereitet haben und einfach so in das Bewerbungsgespräch gestolpert sind, vielleicht weil Sie noch weitere Bewerbungsgespräche haben. Das macht keinen guten Eindruck, denn Ihr potenzieller Vorgesetzter möchte natürlich sehen, dass Sie sich genau für sein Unternehmen interessieren und das nötige Interesse mitbringen.

Bereiten Sie sich auch auf die klassischen Fragen im Bewerbungsgespräch vor. Wenn Sie hier Standardantworten runterleiern, ist das für die Personaler langweilig und es hebt Sie nicht von der Masse ab.  Präsentieren Sie sich selbstsicher und strukturiert. Seien Sie nicht übertrieben selbstbewusst, aber auch nicht übertrieben schüchtern – beides kommt nicht gut an. Zeigen Sie Interesse, in dem Sie selbst Fragen stellen, aber vermeiden Sie es, die Gesprächsführung zu übernehmen. Stellen Sie Fragen inhaltlicher Natur, keine Fragen nach Interna oder Gehalt. Geben Sie andererseits auch keine Interna aus der Firma preis, bei der Sie noch angestellt sind. Lästern über den alten Chef ist ein absolutes No-go, genauso wie jammern oder schimpfen. Und zu guter Letzt: Achten Sie auf ein gepflegtes Erscheinungsbild: Keine fettigen Haare, keine ausgelatschten Schuhe, keine zerknitterte Kleidung!

 

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