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Industrie – vielfältige Karrieremöglichkeiten und neue Technologien

Fachkräfte profitieren von Industrie 4.0

DE-VAU-GE Gesundkostwerk Deutschland GmbH

   Maschinen- & Anlagenbediener/-in (m/w/d)

DE-VAU-GE Gesundkostwerk Deutschland GmbH
   Schlosser (m/w/d)

DE-VAU-GE Gesundkostwerk Deutschland GmbH

   Elektriker/Mechatroniker (m/w/d) in der Lebensmittelindustrie

Graepel Seehausen GmbH & Co. KG

   Ausbildung Konstruktionsmechaniker (w/m/d)

Graepel Seehausen GmbH & Co. KG

   Ausbildung Industriekaufmann (w/m/d)

Bio-Mühle Göddenstedt GmbH

   Verfahrenstechnologen (m/w/d) in der Mühlen- und Getreidewirtschaft (Müller)

Bio-Mühle Göddenstedt GmbH

   Maschinen-Anlagenführer/in (m/w/d) für Packmaschine

 

Vielfältige Karrieremöglichkeiten, persönliche Weiterbildung und Entwicklung sowie gute Verdienstmöglichkeiten – all das bieten industrielle Berufe. Oft ist die Industrie Vorreiter bei der Einführung neuer Technologien und schafft dadurch ein spannendes und herausforderndes Arbeitsumfeld.*

Ressourcen schonen, Energie sparen, CO2-Ausstoß reduzieren: Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz spielt die Industrie eine Schlüsselrolle. Digitalisierung ist der wesentliche Hebel, um diese Ziele zu erreichen. Eine aktuelle, repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom stellt die Bedeutung digitaler Anwendungen für mehr Klimaschutz heraus. Demnach sagen 8 von 10 Unternehmen (81 Prozent), dass Industrie 4.0 zu einer nachhaltigen Produktion beiträgt. Befragt wurden rund 550 Industrieunternehmen in Deutschland ab 100 Beschäftigten. Gleichzeitig betonen 91 Prozent, dass Industrie 4.0 unverzichtbar ist, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. 6 von 10 Unternehmen sagen, dass die Arbeit weniger fehleranfällig wird (61 Prozent) und sich konventionelle Geschäftsmodelle verändern werden (58 Prozent).

„Durch eine konsequente Digitalisierung kann die deutsche Industrie sich zwei dringlichen Herausforderungen zugleich stellen:

Digitalisierung macht die Unternehmen nachhaltiger und wettbewerbsfähiger“, sagt Christina Raab, Mitglied im Bitkom-Präsidium. Großes Potenzial bietet die Digitalisierung der Industrie in der Reduktion von CO2-Emissionen. So können im Jahr 2030 bei einem beschleunigten Einsatz digitaler Technologien allein in Deutschland bis zu 64 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden – das sind 17 Prozent der insgesamt geplanten CO2-Einsparungen im Rahmen des Klimaziels 2030. Das zeigt die Bitkom-Studie „Klimaeffekte der Digitalisierung“. Demnach kann der Einsatz von digitalen Zwillingen, also die Simulation und Optimierung von physikalischen Produkten oder Prozessen, 33 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Weitere 31 Millionen Tonnen können durch verstärkte Automatisierung in der Produktion vermieden werden, indem digitale Technologien manuelle Eingriffe und den Materialeinsatz reduzieren sowie Prozesse optimieren.

Mittlerweile nutzt jedes zweite Unternehmen (50 Prozent) digitale Marktplätze, um Produkte und Dienstleistungen einzukaufen oder zu verkaufen. Weitere 17 Prozent planen den Eintritt in den elektronischen Handel in den kommenden 12 Monaten und 12 Prozent haben noch keine konkreten Pläne, diskutieren aber darüber. Für jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent) sind digitale Marktplätze hingegen kein Thema. Virtual und Augmented Reality ist bereits in 31 Prozent der Unternehmen im Einsatz, 19 Prozent planen dies und 16 Prozent diskutieren darüber. Der Mobilfunkstandard 5G wird in 29 Prozent der Unternehmen genutzt und ist in weiteren 21 Prozent geplant. Bei genauso vielen (21 Prozent) steht der Einsatz noch ergebnisoffen zur Debatte. Lifecycle Management – dabei werden alle relevanten Informationen zu einem Produkt verwaltet und verfügbar gemacht – nutzt jedes vierte Unternehmen (25 Prozent), mehr als jedes Sechste (18 Prozent) plant den Einsatz und ein Fünftel (21 Prozent) diskutiert zumindest darüber.

Künstliche Intelligenz zählt heute zu den Schlüsseltechnologien in der Industrie. In fast 4 von 10 Unternehmen (38 Prozent) hat sie Anwendung gefunden – 66 Prozent von ihnen nutzen KI in der Produktion zur Automatisierung von Prozessen, 64 Prozent für die Datenanalyse bei der Prozessüberwachung, 35 Prozent wenden beide Einsatzmöglichkeiten an. Konkrete Pläne für den Einsatz von KI haben 17 Prozent der Unternehmen, 18 Prozent diskutieren darüber. Für jedes Vierte (25 Prozent) ist KI aktuell noch kein Thema. Das größte Hemmnis beim Einsatz von KI sehen 42 Prozent aller Industrieunternehmen in der mangelnden Datengrundlage. Quelle: Bitkom, *mj