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Karriere in der Gastronomie

Auch in der Gastronomie herrscht großer Fachkräftemangel

Seit der Corona-Pandemie hat jeder vierte Beschäftigte den Bereich Gastronomie, Hotellerie und Tourismus verlassen. In der Gastrobranche fehlen also – wie in zahlreichen anderen Berufen auch – die Fachkräfte. Daher bietet es sich an, in der Gastronomie einzusteigen. Denn keine andere Branche bietet ähnlich gute Einstiegs- und Karrierechancen. Fähigen Nachwuchs suchen zum Beispiel Gourmetküchen und Szenerestaurants. Aber auch in Kantinen, Cafés, Pensionen, in Fast-Food-Restaurants, Jugendherbergen oder Kreuzfahrtschiffen fehlt Personal. Der klassische Ausbildungsweg ist der als Koch oder Restaurantkaufmann/frau. Durch Weiterbildungen kann man es zum Hotelbetriebswirt oder zum Fachwirt im Gastgewerbe bringen. So qualifiziert man sich für eine Führungsposition in der Hotellerie. Was erwartet einen, wenn man beruflich in der Gastronomie arbeitet? Man bekocht und bewirtet Gäste, plant den Einkauf, kalkuliert die Preise, teilt das Personal ein. Als Gastronom sollte man kontaktfreudig und kommunikativ sein, außerdem sollte man kein Problem damit haben, zu Zeiten zu arbeiten, an denen andere Menschen frei haben.

Wie wird man Restaurantfachmann/frau?

Die Ausbildung zum Restaurantfachmann bzw. zur Restaurantfachfrau kann man mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss machen. In der Berufsschule wird neben allgemeinbildenden Fächern auch Betriebsführung und Warenwirtschaft gelehrt. Häufig ist bei der Ausbildung Teilzeitunterricht vorgesehen, das heißt, man ist morgens in der Schule und nachmittags oder abends im Betrieb. Im jeweiligen Ausbildungsbetrieb lernt man die Berufspraxis kennen und durchläuft unterschiedliche Stationen wie zum Beispiel die Bar oder den Bankettservice.

Wie wird man Koch?

Der typische Weg in den Beruf des Kochs ist über eine duale Ausbildung. Man kann mit jedem Schulabschluss Koch werden, manchmal sogar ohne Abschluss. In der Ausbildung lernt man parallel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule, wie man mit Gästen umgeht, wie Waren richtig gelagert werden, wie man Menüs oder Büffets plant. Außerdem gehören auch Themen wie Kalkulation, Werbung, Nachhaltigkeit und Hygiene zu den Themen, die man lernt. Normalerweise dauert die Ausbildung drei Jahre. Bei der Abschlussprüfung wird ein 3-gängiges Menü für sechs Personen zubereitet.

 

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