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Was tun gegen Nervosität vorm Vorstellungsgespräch?

Was kann ich tun, wenn ich vorm Vorstellungsgespräch zu nervös bin?

Gibt es Menschen, die völlig cool und gelassen zu einem Vorstellungsgespräch gehen? Wenn überhaupt, dann sicherlich nur wenige. Nervosität vor dem Vorstellungsgespräch ist ganz normal – und hat auch ihr Gutes! Nervosität – wenn sie nicht zu ausgeprägt ist – macht einen besonders aufmerksam und wach – beste Voraussetzungen! Dennoch gibt es ein paar einfache Tipps, wie man die Nervosität in normalen Schranken halten kann.

Im Vorfeld sollte man so viele Informationen wie möglich über den neuen potenziellen Arbeitgeber herausfinden. Nur, wer sich sicher fühlt, kann auf unerwartete Fragen sinnvoll antworten und fängt nicht an zu „schwimmen“. Recherchieren Sie über das Unternehmen, aber versuchen Sie auch, etwas über Ihren Gesprächspartner herauszufinden. Wer noch nie vor Ort war und in derselben Stadt wohnt, könnte dem Unternehmen auch schon vorab einen Besuch abstatten. So lassen sich Umwege vermeiden, eventuelle Parkplatzprobleme am Tag des Vorstellungsgesprächs ausschließen, und Sie haben schon einen ersten Eindruck Ihrer möglichen neuen Arbeitsstätte.

Üben Sie – allein oder mit Gesellschaft – das Vorstellungsgespräch. Gehen Sie typische Fragen durch und seien Sie auf alle Fragen vorbereitet. Studieren Sie Ihren eingereichten Lebenslauf noch einmal, so dass Sie zu allen dort angegebenen Informationen auch spontan etwas sagen können. Machen Sie sich auch schon Gedanken über mögliche Rückfragen, so kommen Sie nicht ins Stottern, wenn der Personaler Sie dazu auffordert.

Am Tag des Vorstellungsgesprächs ist es wichtig, dass Sie ausgeschlafen sind und sich wohlfühlen. Wer am Abend zuvor zu viel Knoblauch gegessen hat oder wer einen „bad hair day“ hat, der wird sich während des ganzen Gesprächs unwohl fühlen! Schließen Sie daher alles aus, was Sie von einem angenehmen Vorstellungsgespräch ablenken könnte. Tragen Sie Kleidung, in der Sie sich wohlfühlen – die aber natürlich dennoch angemessen ist. Seien Sie überpünktlich, kommen Sie eventuell lieber eine halbe Stunde zu früh und vertreten sich noch die Beine vor dem Unternehmen, als in letzter Minute verschwitzt in das Treffen zu stolpern.

Wer weiß, dass er zu besonderer Nervosität neigt, sollte sich im Vorfeld mit Atemtechniken vertraut machen, die den Puls beruhigen können. Und, noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Lächeln Sie! Das schüttet Glückshormone aus und mindert die Nervosität!

 

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