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Make-up im Büro

Wie viel Make-up soll ich im Job auftragen? Wie erscheine ich zum Vorstellungsgespräch?

Welcher Typ sind Sie? Sie stehen auf, stürzen Ihren Kaffee runter und tauchen ungekämmt und ungeschminkt im Büro auf? Oder brauchen Sie morgens mindestens eine Stunde im Bad und sind bis in die Fingerspitzen top gestylt? Geföhnte Haare, manikürte Nägel, eine Lage Make-up und Lippenstift? Aber was ist das richtige fürs Büro? Und gibt es eigentlich einen Make-up-Dresscode?

Natürlich hängt es immer vom Job ab, den man ausübt. Von einer Hebamme werden sicherlich keine lackierten Nägel und Föhnfrisuren erwartet, aber wenn Sie als Kundenberaterin in einer Bank sitzen, sieht das schon anders aus. Das Make-up sollte immer zum Dresscode der Firma, zum Anlass, aber auch zum Typ passen. Gerade für den ersten Eindruck beim Vorstellungsgespräch sollten Sie sich ganz genau Gedanken machen, was zu dem Job bei genau dem Arbeitgeber passt. Ein Minimalprogramm ist eine getönte Tagescreme, Wimperntusche und ein leichter Lippenstift oder Lipgloss. Ein wenig Rouge bringt Frische ins Gesicht und Concealer lässt Sie weniger müde aussehen. Versuchen Sie, Ihre Haare zu einer passenden Frisur zu bändigen und achten Sie darauf, dass die Haare frisch gewaschen sind.

Natürlich gibt es auch Berufe, in denen mehr Make-up und ein etwas auffälligerer Lippenstift passend oder gar erwünscht sind. Aber achten Sie immer darauf, dass es nicht zu viel ist! Ein zu grelles Make-up sieht schnell billig und unpassend aus, ebenso zu lange oder sehr bunte Fingernägel. Achten Sie auf gepflegte Nägel – eingerissene Haut, Dreck unter den Nägeln oder aber übertrieben künstliche Krallen wirken ungepflegt oder billig. Achten Sie darauf, dass Ihr Make-up, Ihre Frisur und Ihre Nägel zu Ihrem Typ passen, sonst wirken Sie schnell verkleidet.

Wenn Sie kein Händchen fürs Schminken haben, gönnen Sie sich einen Beratungs- und Tutorial-Termin bei einer Kosmetikerin. Noch unpassender als völlig ungeschminkt am Arbeitsplatz aufzutauchen, ist es, wenn man es falsch gemacht hat. Make-up-Ränder an Hals und Ohren, Lippenstift auf den Zähnen und rote Rouge-Balken im Gesicht – das geht gar nicht! Sind Sie neu im Unternehmen, beobachten Sie am ersten Tag, wie es die Kolleginnen mit ihrem Make-up am Arbeitsplatz halten.

 

Ebenfalls ein absolutes No-go: Zu viel Parfum! Wer ständig von einer extremen Duftwolke umgeben ist, macht es seinen Kollegen und Kolleginnen ebenfalls nicht leicht. Viele empfinden zu starke Düfte als unangenehm, außerdem kann auch das – je nach Duft – schnell billig wirken. Verfahren Sie auch hier nach dem Prinzip „weniger ist mehr“. Ein dezenter, leichter Duft – das ist genau das richtige fürs Büro.

 

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