Fehler in der Körpersprache beim Vorstellungsgespräch
Achten Sie beim Bewerbungsgespräch auf Ihre Körpersprache! Hier gibt es Tipps!
Das Vorstellungsgespräch steht an und natürlich sind Sie bestens vorbereitet. Inhaltlich läuft alles super, aber trotzdem werden Sie abgelehnt. Was ist schiefgelaufen? Vielleicht lag der Fehler in Ihrer Körpersprache. Häufig gibt die Körpersprache nämlich unbewusst wesentlich mehr über uns preis als uns lieb ist. Daher ist die Körpersprache in manchen Fällen sogar wichtiger als das, was man im Vorstellungsgespräch sagt. Umso wichtiger also, auf die eigene Mimik und Gestik zu achten. Dass Sie nervös sind, ist klar und das weiß auch jeder Personaler. Daher muss nichts perfekt sein, Nervosität ist ganz normal. Aber wer die ganze Zeit rumzappelt, kann meist nicht überzeugen. Eine US-Studie hat gezeigt, dass es einige Gesten gibt, die Personalern besonders negativ auffallen. Dazu gehört vor allem fehlender Augenkontakt. Blickkontakt bedeutet Selbstbewusstsein und Offenheit. Wer also dauernd dem Blick seines Gegenübers ausweicht, steht für das Gegenteil. Wer mit seinen Händen während des Gesprächs an etwas herumspielt – sei es einem Ring oder einem Stift – kann ebenfalls nicht überzeugen, genau wie Bewerber, die zu wenig lächeln. Natürlich sollen Sie nicht dauergrinsen, aber auf jeden Fall bei der Begrüßung und der Verabschiedung und auch während des Gesprächs ab und zu. Eine schlechte Sitzhaltung rangiert ebenfalls weit oben auf der Negativ-Liste der Personaler. Zu lässig, zu schlapp, zu verfallen, zu respektlos – all diese Haltungen sollten Sie vermeiden. Setzen Sie sich aufrecht hin, Arme und Hände locker auf dem Tisch abgelegt, die Beine leicht nebeneinandergestellt, Körper leicht vorlehnen – fertig ist die perfekte Haltung. Negativ gedeutet wird auch, wenn der Bewerber die Arme vor der Brust verschränkt, denn diese Haltung steht für Abwehr, genauso wie Hände in den Hosentaschen. Ein schlaffer oder zu kräftiger Händedruck kommt ebenfalls nicht gut an, genauso wie weit ausladende Gesten oder ständiges in die Haare oder ins Gesicht fassen.