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Networking im Job – wie funktioniert’s?

Networking – noch nie davon gehört? Dabei ist es eine gute Möglichkeit, um im Berufsleben weiterzukommen…

Überall ist von Networking die Rede – aber was genau ist das eigentlich? Früher war es als „Vitamin B“ bekannt, aber „netzwerken“ klingt dagegen doch positiver…

Tatsache ist auf jeden Fall, dass Networking im Jobleben von großer Bedeutung ist. So werden zum Beispiel ein Großteil der freien Stellen heutzutage über persönliche Kontakte vergeben, auch bei der Akquise von Dienstleistern oder Kooperationspartnern ist Networking ein großer Bestandteil.

Aber was bedeutet Networking eigentlich? Es bedeutet das Knüpfen und Pflegen von Kontakten, die dem Austausch von Informationen und dem beruflichen Fortkommen dienen.

Wie netzwerke ich richtig? Wenn Sie einen neuen Kontakt geknüpft haben, pflegen Sie diesen Kontakt. Zeigen Sie Interesse, stellen Sie Fragen, hören Sie gut zu. Treffen Sie sich regelmäßig mit Ihren Kontakten, schreiben Sie ab und zu eine persönliche Mail. Nutzen Sie soziale Netzwerke für berufliche Kontakte. Hier kann man sich schnell über Kollegen mit anderen Personen verknüpfen, häufig werden die potenziellen „passenden“ Kontakte sogar vorgeschlagen. Ein berufliches soziales Netzwerk hat den Vorteil, dass Sie dort Ihren Lebenslauf, Ihre Fähigkeiten und Zusatzqualifikationen hochladen können, so dass potenzielle Arbeitgeber dort auf Sie aufmerksam werden. Auch Headhunter sind häufig in beruflichen sozialen Netzwerken unterwegs.

Egal, in welcher Position Sie sich befinden oder ob Sie auf Jobsuche sind, es ist immer leichter, aus mehreren möglichen Kontakten einen auszuwählen, der für die Situation am besten passt. Wichtig ist aber, dass Sie sich gut überlegen, wer in Ihr fachliches Netzwerk gehört. Im Gegensatz zu Follower-Zahlen in sozialen Netzwerken geht es bei einem beruflichen Netzwerk darum, auf Personen zu setzen, die einen beruflich weiterbringen, mit denen man sich über berufliche Themen austauschen kann und die einen inspirieren. Suchen Sie nach Menschen, die ähnliche Ziele verfolgen wie Sie oder die schon dort angekommen sind, wo Sie hinwollen.

Außer persönlich oder online bieten auch Veranstaltungen und Karrieremessen gerade für Berufsanfänger eine gute Möglichkeit, ein Netzwerk aufzubauen. Auf jeden Fall muss man aber für den Start ins Networking gut vorbereitet sein. Einfach ins Blaue hinein Personen anzusprechen und zu hoffen, dass sich eine positive gegenseitige Beziehung aufbaut, funktioniert nicht. Der einfachste Anfangs-Satz ist sicherlich „Was machen Sie beruflich?“, aber da gibt es auf jeden Fall originellere Alternativen. „Was inspiriert Sie?“ zum Beispiel, aber auch die Frage nach einem Buch, das einen verändert hat, führt sicherlich zu einem interessanten Gespräch.

 

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